Der kanadische Bass RANDALL JAKOBSH ist nach Stationen u.a. an der Staatsoper Hannover und Nürnberg seit mehreren Spielzeiten erfolgreich an der Oper Leipzig und gastiert an bedeutenden Opernhäusern und Festivals
Randall Jakobsh erhielt seine Gesangsausbildung an der University of Calgary, University of Toronto, Juilliard School und an der Academy of Vocal Arts Philadelphia. Nach seinem ersten Festengagement am Theater Kiel war er anschließend sechs Jahre Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. Partien wie Fasolt, Fafner und Hunding in »Der Ring des Nibelungen«, Nick Shadow in »The Rake’s Progress«, Raimondo in »Lucia di Lammermoor«, Osmin in »Die Entführung aus dem Serail«, Sarastro in »Die Zauberflöte«, Zaccaria in »Nabucco« und Philipp II. in »Don Carlos« sang.
Nach Stationen am Theater Aachen (u.a als Don Giovanni, Gremin und Kotschubej) war er von 2011-14 Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg, dort u.a. als Escamillo in »Carmen«, Don Alfonso in »Così fan tutte«, Ramphis in »Aida«, König Marke in »Tristan und Isolde«, Wotan in »Das Rheingold«, Hunding in »Die Walküre«, Graf Waldner in »Arabella«, sowie in den Titelpartien von »Don Giovanni« und »Der fliegende Holländer«.
Gastengagements hatte er u.a. an der Vancouver Opera, Opéra de Montréal, Washington Opera, Carnegie Hall, Opéra de Tours, Opéra de Rouen, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper am Rhein, der Oper Stuttgart und der Oper Köln. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen gab er als Pharnaces in Zemlinskys »König Kondaules« unter Leitung von Kent Nagano, beim Savolinna Festspielen in Finnland als Escamillo unter Philippe Augin und an der Griechischen Nationaloper Athen als Förster in „Das schlaue Füchslein“
Seit der Saison 2016/17 ist Randall Jakobsh Ensemblemitglied der Oper Leipzig ab 2016 /17 mit Partien wie Daland in »Der fliegende Holländer«, Hunding in »Die Walküre«, Fafner in »Siegfried«, Sarastro in »Die Zauberflöte«, Titurel in »Parsifal«, Biterolf in »Tannhäuser«, Veit Pogner in »Die Meistersinger von Nürnberg«.