Als zweifacher Preisträger des renommierten International Classical Music Award in den Kategorien „Best Solo Instrumentalist 2014“ und „Young Artist of the Year 2012“, zählt Joseph Moog zu den herausragenden Pianisten mit internationaler Reputation. Er begeistert das Publikum mit seiner reifen Künstlerpersönlichkeit, seiner transzendenten Virtuosität und mutigen individuellen Programmgestaltung, zu der auch seine eigenen Kompositionen gehören.
Kritiker rühmen den „Young Steinway Artist“ als „interessantesten Interpreten seiner Generation“ und sprechen von einer der „auffallendsten Erscheinung des gegenwärtigen Musiklebens“. Radio Bremen nannte ihn einen „Schatzgräber mit überirdischer Klaviertechnik“, denn neben dem gängigen Klavierrepertoire überrascht er in seinen Solorecitals immer wieder mit Raritäten, so beispielsweise von Godowsky, Rubinstein, Moszkowski oder Friedman. Stilistische Authentizität, Klangschönheit und eine hochentwickelte Anschlagskultur verbindet der junge Nachwuchskünstler mit enormer Bühnenpräsenz.
Die Saison 2014/15 ist von Moogs Vielseitigkeit gekennzeichnet: So stehen Werke von Brahms, Liszt, Rachmaninow, Rubinstein, Saint-Saens und Szymanowski mit führenden europäischen Orchestern auf dem Programm.
Joseph Moog beginnt die Saison mit einer Wiedereinladung des Tivoli Festivals in Kopenhagen, gefolgt von Konzerten mit den Orchestern Helsinki Philharmonic, Stuttgarter Philharmoniker, Prague Philharmonia im Münchner Gasteig, Saarländisches Staatstheater, Poznan Phiharmonic und Orchestre des Concerts Lamoureux in Paris. Ein besonderer Höhepunkt ist die Aufführung des Klavierkonzerts von Alexander Skrjabin zum 100. Todestag des Komponisten im Konzerthaus Dortmund. Joseph Moog wird dieses selten gespielte Werk im Rahmen des Klavierfestivals Ruhr mit den Bochumer Symphonikern unter der Leitung von Steven Sloane aufführen. In der aktuellen Saison folgen Recital-Debuts beim Gilmore International Music Festival in Kalamazoo, der Vancouver Recital Society, Wigmore Hall London, bei den Lancaster International Concert Series, dem New Ross Piano Festival in Irland, der Fribourg International Concert Series, den Istanbul Recitals und beim Eesti Kontsert Piano Festival in Tallinn.
Weiterhin wird Joseph Moog im September 2015 die legendäre Meesterpianisten Reihe des Concertgebouw Amsterdam eröffnen und wird wieder Gast im Louvre Paris und beim Miami International Piano Festival sein. Höhepunkte der vergangenen Saison waren Auftritte in der Royal Albert Hall London, im Mariinsky Theater St. Petersburg, im Louvre Auditorium Paris, De Doelen Rotterdam, im Auditorium della Conciliazione Rom, in den Konzerthäusern Dortmund und Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg, der Meistersingerhalle Nürnberg und Debuts bei internationalen Festivals wie La Roque d'Antéron, La Folle Journée de Nantes und beim Klavierfestival Ruhr.
Joseph Moog tritt international mit zahlreichen Orchestern auf, zu denen folgende Klangkörper gehören: Colorado Symphony Orchestra, Bournemouth Symphony Orchestra, Deutschee Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, Slowenische Philharmonie, Tschaikowsky Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, Sinfonia Varsovia, Orchestre des Pays de la Loire, Flandern Symphony Orchestra, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder Brno Philharmonic Orchestra.
Der junge Pianist gastiert regelmäßig in renommierten Konzertsälen wie der Stuttgarter Liederhalle, der Alten Oper Frankfurt, den Konzerthäusern Dortmund und Freiburg und dem Münchner Gasteig. International konzertierte er in Miami, Denver, Zürich, Basel, Wien, Salzburg, Prag, Sofia, Antwerpen, Mailand, Rom, Paris, Peking, Rio de Janeiro und Tel Aviv.
Seine Engagements führten ihn mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Andrey Boreyko, Juanjo Mena, Gilbert Varga, Christoph Poppen, Pablo Gonzalez, Nicholas Milton, Ari Rasilainen, Marcus Bosch, Toshiyuko Kamioka, John Axelrod, Fabrice Bollon, Karl- Heinz Steffens, Theodor Guschlbauer, Petr Altrichter, Patrick Lange, Othmar Maga, Philippe Entremont, Markus Poschner oder Michael Sanderling.
Sehr umfangreich ist auch die Diskographie des jungen Künstlers, für die er neben begeisterten Kritiken in der internationalen Presse auch zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt. Seine achte CD, auf der er die „Grande Sonate“ von Tschaikowsky mit der zweiten Sonate von Xaver Scharwenka kombiniert, erschien im Juno 2014.
Zusammen mit der Deutschen Radio Philharmonie unter der Leitung von Nicholas Milton hat Joseph Moog die Klavierkonzerte von Grieg und Moszkowski für Onyx Classics eingespielt. Diese CD ist ab Juno 2015 erhältlich.
Auszeichnungen wie der International Classical Music Award (ICMA) 2012 und 2014, der Musikpreis der Deutschen Konzertdirektionen, 4 SuperSonic Awards, Förderpreise des Landes Rheinland-Pfalz und des Schleswig-Holstein Festivals, der Pianist's Choice, der Prix Groupe de Rothschild (Sommets Musicaux de Gstaad) und der Rhein-Mosel Musikpreis dokumentieren den Werdegang des jungen Pianisten, der 2009 zum Young Steinway Artists ernannt wurde.
Joseph Moog wurde 1987 in Ludwigshafen als Sohn zweier Musiker geboren und begann bereits im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierspiel. Er studierte als Jungstudent zunächst an der Musikhochschule Karlsruhe, danach bei Prof. Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg und bei Prof. Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.